Pädagogische Unterrichtsentwicklung nach Dr. Heinz Klippert


                                                         Klippert
Im Mittelpunkt der pädagogischen Arbeit steht die Unterrichtsentwicklung mit dem Ziel einer Verbesserung der Unterrichtsqualität. Um einen erweiterten Lern- und Kompetenzbegriff Rechnung zu tragen, hat das gesamte Kollegium unserer Grundschule an einem zweijährigen Unterstützungsprogramm des EFWI (2006-2008) teilgenommen. Verantwortlicher Leiter war Dr. Heinz Klippert, ein Schulreformer aus Landau.Schwerpunkt der neuen Lernkultur ist das eigenverantwortliche Lernen der Kinder (EVA).
Gestützt wird „Eva“ durch eine entsprechende Methoden-, Kommunikations- und Teamschulung.
Gelegentliche Trainingsphasen werden in den Unterrichtsablauf eingeschoben (Trainingswochen ca. 1-2 Mal pro Schuljahr). In der übrigen Unterrichtszeit steht die inhaltliche Arbeit im Zentrum.
Die Effektivierung des inhaltlichen Lernens ist die eine Seite der anstehenden Unterrichtsreform, die andere Seite betrifft, den Vorgaben der Bildungsstandards entsprechend, die Vermittlung überfachlicher Schlüsselkompetenzen, auf die die Schüler/innen in Beruf oder Studium angewiesen sind.
So lernen ihre Kinder:
  • miteinander im Team zu arbeiten
  • Methoden, um sich Lerninhalte selbständig zu erschließen
  • Lernprodukte zu präsentieren
  • Verantwortung zu übernehmen
  • das Lernen mitzuplanen und zu gestaltenDie Lehrer/innen sind nicht nur Wissensvermittler, sondern sie:
  • trauen den Schüler/innen etwas zu
  • organisieren und moderieren
  • bearten die Schüler/innen
  • lassen Fehler und Umwege zu
  • führen durch Zielvorgaben
Natürlich sind auch lehrerzentrierte Phasen im Schulalltag wichtig und unerlässlich. Sie werden deshalb auch weiterhin einen wichtigen Platz im Unterricht einnehmen.